Softwarequalität ist kein Zufallsprodukt. Sie entsteht nicht durch ein paar zusätzliche Unit-Tests oder indem man den Werkstudenten für zwei Wochen zum „Tester“ macht. Wirkliche Qualität beginnt mit einem klaren Mindset – und einem strukturierten Prozess, der das gesamte Team einbindet. Doch wie etabliert man eine echte Testkultur in einem Unternehmen, das bisher vielleicht wenig oder gar keine Erfahrung mit professionellem Softwaretesting hat?
Qualität ist Teamarbeit, kein Einzelprojekt
Eine nachhaltige Testkultur entsteht nicht durch isolierte Maßnahmen. Es reicht nicht, eine Person zum „Qualitätsbeauftragten“ zu ernennen oder ein paar Testautomatisierungsskripte in den Build zu integrieren. Qualität muss im Mindset des gesamten Teams verankert sein.
Das bedeutet:
- Gemeinsames Verantwortungsbewusstsein: Jeder – vom Entwickler bis zum Produktmanager – trägt Verantwortung für die Qualität der Software.
- Wissen und Enablement: Teams brauchen das richtige Know-how, um Qualität zu schaffen. Testing ist keine Magie, aber es braucht Methode und Expertise, um effizient zu sein.
- Fokus auf den Kunden: Qualität misst sich daran, wie gut die Software die Erwartungen der Nutzer erfüllt – und sie idealerweise übertrifft.
Ein Korsett für Ihre Applikation
Qualität bedeutet, die eigene Software auf allen relevanten Ebenen abzusichern. Das beginnt bei sauberem Code und endet bei einer robusten End-to-End-Teststrategie, die Ihre Anwendung bis zum Go-Live begleitet.
Ein gut durchdachtes Testkorsett umfasst:
- Unit-Tests für die Basisqualität des Codes.
- Integrationstests, um sicherzustellen, dass alle Module harmonieren.
- Systemtests, die die Applikation als Ganzes prüfen.
- Benutzerzentrierte Tests, um sicherzustellen, dass Ihre Software nicht nur funktioniert, sondern auch begeistert.
Diese Ebenen sind keine isolierten Maßnahmen, sondern greifen ineinander – wie Zahnräder in einem Uhrwerk.
Der Aufbau einer Testkultur: Ein Prozess, kein Sprint
Eine Testkultur entsteht nicht über Nacht. Es braucht Zeit, die richtigen Prozesse zu etablieren und Teams auf den Weg mitzunehmen. Doch mit einem klaren Plan gelingt es:
- Start mit einer Vision: Definieren Sie, was Qualität für Ihr Unternehmen bedeutet.
- Assessment des Status Quo: Wo stehen Sie? Wo fehlen Tests? Wo gibt es Lücken im Wissen?
- Erstellen einer Roadmap: Legen Sie fest, welche Maßnahmen zuerst umgesetzt werden müssen – und welche langfristig nötig sind.
- Enablement des Teams: Sorgen Sie dafür, dass Ihr Team die Fähigkeiten und Tools hat, um selbstständig Tests zu erstellen und zu pflegen.
- Kontinuierliche Verbesserung: Eine Testkultur entwickelt sich stetig weiter. Qualitätssicherung ist ein Marathon, kein Sprint.
Warum eine Testkultur mehr bringt als ein einzelnes Tool
Oft höre ich von Unternehmen: „Welches Tool brauchen wir, um unsere Tests zu verbessern?“ Tools sind wichtig, aber sie sind nur Mittel zum Zweck. Ohne eine Testkultur bleiben selbst die besten Tools ungenutzt oder werden ineffizient eingesetzt. Eine Testkultur hingegen schafft:
- Zuverlässige Releases, die Vertrauen bei Kunden und Stakeholdern stärken.
- Motivierte Teams, die stolz auf ihre Arbeit sind.
- Skalierbare Prozesse, die mit den Anforderungen Ihres Unternehmens wachsen.
Lassen Sie uns gemeinsam Qualität verankern
Sie wollen Ihre Softwarequalität nachhaltig verbessern und eine echte Testkultur aufbauen? Wir helfen Ihnen dabei, den richtigen Weg zu finden – von der ersten Bestandsaufnahme bis zur Implementierung und Schulung Ihres Teams.
Mit unserer Erfahrung in der Einführung von Testkulturen in verschiedensten Branchen begleiten wir Sie auf diesem Weg. Egal, ob Sie Testprozesse von Grund auf aufbauen oder Ihre bestehende Strategie optimieren möchten: Wir sind die richtigen Partner für Ihre Qualitätsziele.
Machen Sie den ersten Schritt – und legen Sie die Basis für Softwarequalität, die Ihre Kunden begeistern wird.

Das ISTQB (International Software Testing Qualifications Board) ist ein Begriff, der in der Testing- Community weltweit bekannt ist. Es ist das einzige international anerkannte Zertifizierungsprogramm für Softwaretester und wird sowohl von Arbeitgebern als auch Arbeitnehmern häufig als Qualitätsmerkmal angesehen. Doch wie viel Substanz steckt hinter diesem Status? Und was sollte man wirklich von einer ISTQB-Zertifizierung erwarten?
Ein solides Fundament – aber kein Allheilmittel
Das ISTQB bietet eine strukturierte Einführung in die theoretischen Grundlagen des Softwaretestens. Themen wie Testprozesse, Testmethoden, Testmanagement oder Werkzeugunterstützung werden abgedeckt und bieten einen wertvollen Einstieg in die Welt des Testens. Für Einsteiger oder Personen, die neu im Testing sind, ist die Foundation-Level- Zertifizierung ein sinnvoller Startpunkt.
Die Grenzen des ISTQB
Doch trotz seiner weiten Verbreitung und Anerkennung hat das ISTQB einige deutliche Schwächen, die man nicht ignorieren sollte:
- Keine praktische Erfahrung
Das ISTQB lehrt Theorie, keine Praxis. Kein Zertifikat der Welt kann die Erfahrungen ersetzen, die man durch echte Projekte, Fehler und Herausforderungen sammelt. Agiles Arbeiten, tägliche Abstimmungen, unvorhergesehene Probleme – all das lernt man nicht aus einem Lehrbuch. Das Zertifikat besitzen bedeutet im Minimalfall nur 105~ Seiten Inhalt halbwegs auswendig gelernt zu haben, ohne eine Minute im Job gewesen zu sein. - Keine agile Denkweise
Agile Testing bedeutet mehr, als nur Testfälle schnell zu schreiben. Es geht um eine Denkweise: Zusammenarbeit, Flexibilität und ein tiefes Verständnis für den Wert, den Softwaretests in einem dynamischen Umfeld schaƯen. Diese Denkweise lässt sich nicht in Multiple-Choice-Fragen prüfen. - Fehlende moderne Ansätze
Auch wenn das ISTQB bemüht ist, sich den modernen Entwicklungen anzupassen, sind viele Aspekte des agilen und explorativen Testens sowie fortschrittlicher Testautomatisierung nur rudimentär enthalten. Für die meisten Projekte reicht die Theorie des ISTQB nicht aus, um den Herausforderungen moderner Softwareentwicklung gerecht zu werden. - Fokus auf Zertifizierung statt Kompetenz
In vielen Ländern, in denen Zertifikate einen hohen Stellenwert haben, wird der ISTQB- Zertifizierung oft ein höherer Wert beigemessen, als sie tatsächlich verdient. Das führt dazu, dass Arbeitgeber Tester allein nach ihren Zertifikaten bewerten – eine Gefahr, die weder den Projekten noch den Teams zugutekommt.
ISTQB: Was es ist – und was es nicht ist
Das ISTQB ist weder ein Ersatz für Erfahrung noch ein Garant für Kompetenz. Es ist ein Werkzeug, das Grundwissen vermittelt, aber nicht das Handwerkszeug, das man für den Alltag eines Testers benötigt. Gute Tester werden durch ihre Fähigkeit definiert, Probleme zu lösen, flexibel zu reagieren und Mehrwert zu schaƯen – und das kann kein Zertifikat der Welt abdecken.
Unser Ansatz: Mehr als nur Theorie
Wir helfen Unternehmen, den Schritt von der Theorie in die Praxis zu meistern. Ob mit oder ohne ISTQB-Zertifizierung – es geht darum, Teams zu befähigen, eƯektive und moderne Testing- Ansätze zu leben.
- Workshops: Praxiserprobte Schulungen, die über das ISTQB-Wissen hinausgehen und Ihre Mitarbeiter für echte Projekte fit machen.
- Coaching: Unterstützung für Ihre Tester in agilen Denkweisen, modernen Testmethoden und innovativen Strategien.
- Strategieberatung: Wir entwickeln mit Ihnen ein maßgeschneidertes Testing-Konzept, das zu Ihrem Unternehmen passt.
Fazit: Das ISTQB ist ein sinnvoller erster Schritt, aber kein Abschluss. Nutzen Sie für Ihr Unternehmen das Zertifikat als Basis – und bauen Sie darauf auf, um echte Handlungskompetenz zu entwickeln. Wenn Sie Ihre Teststrategie auf das nächste Level heben und Ihre Teams fit für die Praxis machen wollen, sind wir der richtige Partner.
Kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns gemeinsam Qualität schaffen, die zählt.

Es gibt unzählige Testautomatisierungstools auf dem Markt, und die Wahl des richtigen hängt oft vom Kontext, den Anforderungen und den Fähigkeiten des Teams ab. Als externe Berater sind wir kein Fan davon, für jedes Problem dasselbe Werkzeug zu empfehlen. Doch es gibt ein Tool, das uns in bestimmten Situationen immer wieder positiv aufgefallen ist: Katalon Studio.
Für Unternehmen, die wenig Erfahrung in der QA-Automatisierung haben und schnell loslegen wollen, kann Katalon Studio eine hervorragende Lösung sein – insbesondere, wenn die Testautomatisierung langfristig von internen Mitarbeitern weitergeführt werden soll.
Nicht das modernste, aber das intuitivste
Katalon Studio mag nicht die neuesten Features oder die Modernität von Tools wie Playwright oder Cypress bieten. Doch was Katalon Studio auszeichnet, ist seine Benutzerfreundlichkeit und Intuitivität. Gerade für Teams, die wenig Erfahrung in der Automatisierung haben, ist es entscheidend, dass sie ein Tool schnell verstehen und nutzen können. Katalon Studio bietet:
- Eine grafische Benutzeroberfläche, die den Einstieg erleichtert.
- Vorlagen und Assistenten, die komplexe Automatisierungsaufgaben vereinfachen.
- Cross-Browser- und Cross-Plattform-Testing, ohne dass tiefe technische Kenntnisse
nötig sind
Das bedeutet, dass selbst Teams ohne tiefgreifendes Automatisierungs-Know-how zügig erste Ergebnisse erzielen können – ein echter Motivationsbooster!

Enablement: Vom Tool zur Fähigkeit
Ein zentraler Vorteil von Katalon Studio ist seine Fähigkeit, nicht nur Tests zu automatisieren, sondern auch Mitarbeiter zu befähigen. In meinen Projekten habe ich erlebt, wie Teams nach der Implementierung von Katalon Studio innerhalb weniger Wochen in der Lage waren, eigenständig Testfälle zu erstellen, zu pflegen und weiterzuentwickeln. Das ist ein entscheidender Punkt für Unternehmen, die nicht dauerhaft auf externe Experten angewiesen sein wollen. Mit der richtigen Schulung und einem gezielten Enablement-Ansatz wird Katalon Studio zum Sprungbrett für die interne Weiterentwicklung des Teams.
Für welchen Kontext ist Katalon Studio ideal?
Katalon Studio ist nicht das perfekte Werkzeug für jeden Anwendungsfall. Es hat seine Grenzen, insbesondere wenn es um hochkomplexe oder extrem spezialisierte Anforderungen geht. Doch für folgende Szenarien hat es sich als äußerst effektiv erwiesen:
- Unternehmen, die mit Testautomatisierung starten wollen und eine Lösung suchen, die
einfach zu bedienen und schnell implementierbar ist. - Teams mit begrenztem Automatisierungs-Know-how, die dennoch robuste Tests erstellen möchten.
- Firmen, die eine Lösung suchen, die intern weitergeführt werden kann, ohne dass eine
externe Abhängigkeit entsteht.
Unser Angebot: Mit uns von der Idee zur Lösung
Wenn Sie planen, Testautomatisierung einzuführen und sicherstellen möchten, dass Ihre Teams schnell eigenständig und nachhaltig arbeiten können, unterstützen wir Sie gerne. Von der Implementierung bis zur Schulung Ihrer Mitarbeiter bieten wir Ihnen ein maßgeschneidertes Programm, das nicht nur auf Technik setzt, sondern auch auf Enablement und Wissenstransfer. So können Sie sicher sein, dass Ihre Testautomatisierung langfristig erfolgreich bleibt – unabhängig und in den besten Händen: den Ihren.
Lassen Sie uns gemeinsam Ihre Testautomatisierung starten – professionell, nachhaltig und genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
In der Welt des Softwaretestens gelten Code Coverage und Automatisierungsquote oft als die heiligen Grale der Qualitätsmessung. Eine Testabdeckung von 90 %? Beeindruckend! Eine Automatisierungsquote von 95 %? Fantastisch! Aber was sagen diese Zahlen tatsächlich über die Gesamtqualität einer Anwendung, oder über die Professionalität des QA-Teams aus? Überraschend wenig – wenn sie isoliert betrachtet werden.
Zahlen sind nicht gleich Qualität
Die Versuchung ist groß, in KPIs wie Code Coverage oder Automatisierungsquote die ultimative Antwort auf Qualitätsfragen zu sehen. Schließlich sind sie messbar, leicht zu kommunizieren und suggerieren Fortschritt. Doch hier liegt auch das Problem: Diese Kennzahlen haben ihre Schattenseiten.
- Code Coverage: Eine hohe Codeabdeckung bedeutet nicht automatisch, dass die Tests sinnvoll oder eƯektiv sind. 100 % Coverage können durch oberflächliche Tests erreicht werden, die die eigentliche Logik oder Randfälle ignorieren.
- Automatisierungsquote: Eine hohe Automatisierungsrate ist nur dann wertvoll, wenn die automatisierten Tests tatsächlich robust und relevant sind. Zu viele automatisierte Tests können zudem die Wartbarkeit beeinträchtigen, besonders in komplexen Systemen.
Qualität ist mehr als eine Zahl
Ich habe Teams gesehen, die mit niedriger Automatisierungsquote und mittlerer Code Coverage arbeiten – und dennoch eine beeindruckende Qualität liefern. Warum? Weil ihre agilen Tester und Entwickler die Qualität als Ganzes verstehen:
- Sie setzen gezielt auf exploratives Testen, um Schwächen zu finden, die automatisierte
Tests nicht abdecken können. - Sie fokussieren sich auf die Risiken und die kritischen Bereiche der Anwendung, anstatt
sich in KPI-Zahlen zu verlieren. - Sie schaffen eine Kultur, in der Qualität mehr bedeutet als das Erfüllen von Zielvorgaben.
Andererseits gibt es Teams, die beeindruckende Zahlen liefern – aber deren Anwendungen voller Probleme stecken. Hier zeigt sich: Gute KPIs allein führen nicht automatisch zu guter Qualität.
Kontext ist alles
Die Qualität einer Anwendung und die Arbeit eines Test-Teams müssen immer im Kontext betrachtet werden:
- Welche Anforderungen gibt es? Manche Systeme sind so komplex, dass eine hohe Automatisierungsquote unrealistisch ist.
- Wie ist die Teamstruktur? Ein erfahrenes Team mit starkem Fokus auf Qualität kann ohne beeindruckende KPIs herausragende Arbeit leisten.
- Welche Herausforderungen gibt es? Unterschiedliche Anwendungen erfordern unterschiedliche Testansätze – was in einem Kontext funktioniert, kann in einem anderen scheitern.
KPIs sind Werkzeuge, keine Ziele
Code Coverage und Automatisierungsquote sind nützliche Werkzeuge, um die eigene Arbeit zu reflektieren und Ansätze zu verbessern. Doch sie sollten niemals zum alleinigen Maßstab für Qualität werden. Die wahren Indikatoren für eine starke Qualität sind:
- Eine stabile Anwendung, die Nutzern echten Mehrwert bietet.
- Ein Team, das agil auf Herausforderungen reagieren und sich kontinuierlich
verbessern kann. - Eine Kultur, die Qualität nicht nur misst, sondern lebt.
Fazit: Qualität ist mehr als KPI-Glanz
Die Zahlen mögen gut aussehen, aber wahre Qualität liegt in der Tiefe – und die lässt sich nicht auf eine einzige KPI reduzieren. Stattdessen sollten wir KPIs immer als Teil eines größeren Bildes betrachten, eingebettet in den Kontext der Anwendung, des Teams und der Unternehmensziele.
Denn am Ende zählt nicht, wie viele Prozent abgedeckt sind oder automatisiert wurden – sondern wie gut die Anwendung wirklich ist.

Mit dem Aufkommen agiler Arbeitsmethoden hat sich nicht nur die Art und Weise verändert, wie Software entwickelt wird, sondern auch die Rollen im Team. Der klassische „Tester“, wie wir ihn aus der Wasserfall-Ära kannten, scheint verschwunden zu sein – ebenso wie der Test Manager, der früher die Fäden in der Hand hielt. Aber bedeutet das, dass diese Aufgaben plötzlich überflüssig sind? Ganz und gar nicht.
Tatsächlich sind die Aufgaben, die ein Test Manager früher übernommen hat, nicht
verschwunden – sie wurden nur auf mehr Schultern verteilt. Das bringt Chancen und. Herausforderungen mit sich. Denn in der agilen Welt gilt: Jeder agile Tester ist auch ein Test Manager.
Mehr als „nur“ testen
Agiles Testen ist mehr als das reine Durchklicken von User Stories. Es bedeutet, Verantwortung zu übernehmen – für die Qualität der Software, für die Planung und Organisation der Tests und für die Kommunikation mit anderen Teammitgliedern.
- Testplanung: Agiler Tester zu sein heißt, Tests gezielt zu planen und dabei Iterationen
und Deadlines im Blick zu behalten. - Kommunikation: Ohne Test Manager muss der Tester selbst sicherstellen, dass die
relevanten Stakeholder über Testergebnisse und mögliche Risiken informiert werden. - Qualitätssicherung: Agiles Testen verlangt, nicht nur explorativ unterwegs zu sein,
sondern auch Testautomatisierung und Grundlagen des Testmanagements zu verstehen
und anzuwenden.
Kurz gesagt: Agiles Testen bedeutet, gleichzeitig Tester und Test Manager zu sein – ob es im Titel steht oder nicht.
Die Chance hinter der Verantwortung
Das mag zunächst nach einer zusätzlichen Belastung klingen, aber es ist tatsächlich eine große Chance:
- Mehr Verantwortung: Agiler Tester zu sein heißt, nicht nur auszuführen, sondern mitzugestalten.
- Breitere Expertise: Durch das Erlernen von Testmanagement- und Automatisierungskompetenzen wird der Job vielseitiger und spannender.
- Wachstumspotenzial: Mehr Verantwortung bringt auch mehr Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln – sowohl fachlich als auch persönlich.
Warum das eine gute Sache ist
Natürlich wird durch die agilen Methoden vieles dynamischer und manchmal auch chaotischer. Aber genau hier liegt die Stärke eines agilen Testers: Mit den nötigen Tools, Methoden und einer guten Portion Eigeninitiative kann er oder sie die Rolle des Test Managers übernehmen – und dabei nicht nur für Qualität sorgen, sondern auch das Team unterstützen und die Softwareentwicklung vorantreiben.
Denn letztlich geht es darum, ein gemeinsames Ziel zu erreichen: hochwertige Software, die hält, was sie verspricht. Und das gelingt nur, wenn jeder im Team Verantwortung übernimmt – auch der agile Tester.
Also, warum nicht die Herausforderung annehmen? Ein Tester, der auch Test Manager ist, hat die Chance, seinen Job auf das nächste Level zu bringen – und dabei einen echten Unterschied zu machen.

„Lust das agile Mindset in Ihrem Unternehmen einzuführen? Lassen Sie uns gemeinsam die Qualität auf ein neues Level heben!“
Softwareentwicklung ist wie der Bau eines Hauses: Wenn die Statik nicht stimmt, hilft die schönste Fassade nichts. Was passiert also, wenn Fehler in der Software erst entdeckt werden, wenn das Fundament schon steht – oder schlimmer noch, wenn der Einzug längst begonnen hat? Die Kosten explodieren.
Hier kommt die sogenannte Rule of Ten ins Spiel: Je später ein Fehler gefunden wird, desto teurer wird er. Ein Fehler, der in der Konzeptphase ein paar Minuten bei der Behebung kostet, kann in der Entwicklungsphase Stunden und in der Produktion Tage oder Wochen Arbeit bedeuten – ganz zu schweigen vom finanziellen Schaden durch entgangene Umsätze, Reputationsverluste oder aufwendige Nacharbeiten.
Fehler gibt es immer – die Frage ist nur, wann man sie findet
ede Software hat Fehler. Das ist unvermeidbar. Der Unterschied liegt darin, wann sie entdeckt werden. Wartet man, bis die Endnutzer auf die Probleme stoßen, ist es zu spät – und teuer. Ein Fehler, der während der Konzept- oder Designphase vielleicht 100 Euro kostet, kann in der Produktionsphase schnell 10.000 Euro oder mehr verschlingen
- Komplexität nimmt zu: Späte Fehler haben oft Auswirkungen auf mehrere Module oder Systeme.
- Nacharbeiten werden komplizierter: Code muss angepasst, getestet und neu ausgerollt werden.
- Image-Schaden: Nutzer sind weniger geduldig, wenn sie auf Fehler stoßen, als Entwicklerteams es hoffen.
Früh testen, langfristig sparen
Ein professioneller Testing-Partner ist kein zusätzlicher Kostenpunkt – er ist eine Investition in die Zukunft. Mit erfahrenen Testern an Bord können Fehler nicht nur frühzeitig erkannt, sondern auch gezielt vermieden werden.
- Qualität von Anfang an: Durch Tests in jeder Entwicklungsphase wird die Qualität kontinuierlich sichergestellt.
- Kostenersparnis: Frühe Fehlererkennung spart Geld und Ressourcen.
- Entspannter Go-Live: Ein stabileres Produkt sorgt für weniger Stress – intern wie extern
Unser Tipp: Testen ist keine Kür, sondern Pflicht

Zwischenheadline
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