Softwareentwicklung ist wie der Bau eines Hauses: Wenn die Statik nicht stimmt, hilft die schönste Fassade nichts. Was passiert also, wenn Fehler in der Software erst entdeckt werden, wenn das Fundament schon steht – oder schlimmer noch, wenn der Einzug längst begonnen hat? Die Kosten explodieren.
Hier kommt die sogenannte Rule of Ten ins Spiel: Je später ein Fehler gefunden wird, desto teurer wird er. Ein Fehler, der in der Konzeptphase ein paar Minuten bei der Behebung kostet, kann in der Entwicklungsphase Stunden und in der Produktion Tage oder Wochen Arbeit bedeuten – ganz zu schweigen vom finanziellen Schaden durch entgangene Umsätze, Reputationsverluste oder aufwendige Nacharbeiten.
Fehler gibt es immer – die Frage ist nur, wann man sie findet
ede Software hat Fehler. Das ist unvermeidbar. Der Unterschied liegt darin, wann sie entdeckt werden. Wartet man, bis die Endnutzer auf die Probleme stoßen, ist es zu spät – und teuer. Ein Fehler, der während der Konzept- oder Designphase vielleicht 100 Euro kostet, kann in der Produktionsphase schnell 10.000 Euro oder mehr verschlingen
- Komplexität nimmt zu: Späte Fehler haben oft Auswirkungen auf mehrere Module oder Systeme.
- Nacharbeiten werden komplizierter: Code muss angepasst, getestet und neu ausgerollt werden.
- Image-Schaden: Nutzer sind weniger geduldig, wenn sie auf Fehler stoßen, als Entwicklerteams es hoffen.
Früh testen, langfristig sparen
Ein professioneller Testing-Partner ist kein zusätzlicher Kostenpunkt – er ist eine Investition in die Zukunft. Mit erfahrenen Testern an Bord können Fehler nicht nur frühzeitig erkannt, sondern auch gezielt vermieden werden.
- Qualität von Anfang an: Durch Tests in jeder Entwicklungsphase wird die Qualität kontinuierlich sichergestellt.
- Kostenersparnis: Frühe Fehlererkennung spart Geld und Ressourcen.
- Entspannter Go-Live: Ein stabileres Produkt sorgt für weniger Stress – intern wie extern
Unser Tipp: Testen ist keine Kür, sondern Pflicht
